Heute möchte ich Euch die zweite Variante zeigen, mit der man einen 3D Bilderrahmen etwas verschönern kann. In meinem ersten Beitrag habe ich Euch bereits gezeigt, wie man die Sternentraumfolie bei diesen Bilderrahmen verarbeitet.
Am Ende sollte das ganze dann so wie auf dem Bild aussehen. 🙂
Das braucht Ihr:
~ Einen 3D Bilderrahmen (z.B. von hier)
~ verschiedene Acrylfarben
~ Etwas Wasser zum reinigen des Pinsels,
~ Einen Behälter für die Farbe
~ Milchglasfolie (z.B. DC-Fix aus dem Baumarkt, oder von hier) / Frosteffekt, – oder Ätzeffektfolie
~ Eine LED – Lichterkette, die mit Batterien betrieben wird (z.B. von Amazon)
~ Ein Cutter
~ Klebepunkte / Tesafilm / Doppelseitiges Klebeband
~ Küchenkrepp oder Toilettenpapier zum abtupfen des Pinsels
~ Ein Motiv, dass Ihr per Print & Cut auf Etikettenfolie (z.B. von Staples) aufgedruckt und geschnitten habt.
Wie das mit dem Print and Cut funktioniert, zeige ich Euch hier. Klick mich!
So geht´s
Ich habe mich für zwei Farben entschieden, die zu meinem Motiv passen. Also Rot und Schwarz. Das Schwarz erkennt man allerdings kaum – bis gar nicht. Die einzelnen Lichter wurden mit dem Pinsel und ein wenig Farbe “gefärbt”.Dank LED passiert auch nichts. Das ganze solltet Ihr zu Beginn machen, damit die Farbe genug Zeit zum trocknen hat. 🙂
Für die nächsten Schritte benötigt Ihr die auf dem Foto abgebildeten Materialien. Ich habe mich für Ätzeffektfolie von Oracal entschieden. Da meine Folie wesentlich kleiner als der Rahmen gewesen ist, musste ich das ganze noch zurecht schneiden um die Scheibe komplett zu bedecken.
Bei den 3D Rahmen aus dem Action muss man auch nicht viel fummeln um den richtigen Abstand von der Scheibe zum Verschluss zu schaffen. Bei der Variante mit der Sternentraumfolie hatte ich einen kleinen Bilderrahmen verwendet, der hat diese “Vorrichtung” nicht.
Ätzeffektfolie ist bekannt dafür, dass sie gerne und viele Blasen wirft. Eigentlich verarbeitet man diese Folie am besten “Nass / Feucht”, damit das nicht passiert. Da ich allerdings mit meinem Zwerg den Rahmen als Gemeinschaftsprojekt gemach hatte, war das in diesem Fall keine Option. 😉
Deswegen wurde die Folie von der Rolle auf das Glas (Innenseite) geklebt. Stück für Stück. Wenn Bläschchen entstanden sind, dann konnte man diese direkt ausstreichen. Zur Not geht aber auch eine Stecknadel. Einfach mit der Nadel in die Blase stechen und die Luft heraus drücken.
Am Ende solltet Ihr die Folie möglichst sauber mit einem Cutter abschneiden.
Nun könnt Ihr Eure Klebebilder nehmen und auf die Außenseite des Rahmens kleben.
Die Lichterkette könnt Ihr entweder mit Watte in den Rahmen legen, oder wie hier, wieder am hinteren Deckel mit Klebepunkten befestigen.
Nun den Rahmen wieder zusammen bauen. Fertig. 🙂
Ich habe noch ein Blatt Transparentpapier zugeschnitten und von Innen vor die Lichterkette gelegt. Damit das Licht noch etwas gedämmt wird. Der Bilderrahmen soll schließlich als Nachtlicht dienen. 😉
Und? Wie gefällt Euch das neue Nachtlicht von meinem Sohn? ♥