Einladungskarten zur Einschulungsfeier

Heute möchte ich Euch die Einladungskarten zur Einschulung unseres Sohnes zeigen. Diese Karten machen mir noch einmal bewusst, wie schnell doch die Zeit vergeht. Sie machen nachdenklich aber auch Neugierig auf den neuen Lebensabschnitt des kleinen Menschen.  Was uns da wohl alles erwarten wird? Die Aufregung und die Vorfreude sind bereits seit einigen Tagen zu spüren – bei dem Kleinen und natürlich auch bei uns.

Eigentlich habe ich gar nicht mehr damit gerechnet, dass ich diese Karten überhaupt noch fertigbekomme. Zeitlich waren wir in den vergangenen Wochen so sehr eingespannt, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, fertige Karten zu kaufen. Was nicht schlimm gewesen wäre, ganz und gar nicht. Allerdings liegen diese Karten unserem Zwerg sehr am Herzen, denn sie sind ja für die Menschen, die Ihm am meisten bedeuten.

Nun kann das Leben manchmal ziemlich unfair und ungerechnet sein, ja – und manchmal auch ein echt doofes Timing haben. Vor 3 Wochen haben wir die Nachricht erhalten, dass bei seinem Opa Krebs diagnostiziert worden ist. Das macht es natürlich unmöglich, die Großeltern bei der Einschulung dabei haben zu können. Nicht nur die Anreise wäre schwierig, auch die ärztliche Versorgung. Was also tun?

Für uns Eltern ist es eine ziemlich schwierige Situation. Auf der einen Seite sind wir voller Vorfreude, Neugier und Spannung. Die Schule beginnt, ein neuer Lebensabschnitt, neue Menschen und neue Aufgaben. Für alle von uns. Auf der anderen Seite wird man von der Angst, Traurigkeit und einer wahnsinnigen (negativen) Anspannung begleitet.

Unserem Sohn haben wir erzählt, dass der Opa sehr krank geworden ist und im Krankenhaus operiert werden musste. Kommen kann er nicht, weil er sich erst ausruhen – und die Oma auf den Opa aufpassen muss. Trotzdem war es ihm wahnsinnig wichtig, dass die beiden eine Karte bekommen. Diese wird dann nicht als „Einladung“, sondern später als Erinnerung mit einem Foto verschickt.

Einladungskarten zur Einschulung

Gebastelt wurden einfache Faltkarten. Überwiegend aus Materialien, die noch in der Restekiste gelegen haben. Lediglich die Stempel haben wir für die Einladungen bestellt. Gefunden und bestellt habe ich diese bei „Clearly Besotted“.  Mit wasserfester Tinte wurden die Motive wieder auf Aquarellpapier gestempelt und anschließend mit dem Schneideplotter ausgeschnitten. Weil der Zwerg wieder helfen wollte, haben wir die Motive erst später ausgemalt – so war es einfacher dem einzelnen Zuschnitte untereinander aufzuteilen. 😊

Ausgemalt haben wir diesmal mit einer Mischung aus Stampin Write und Distress Markern. So richtig zufrieden bin ich noch nicht, mit meinen Fähigkeiten beim Colorieren. Aber es wird stetig besser. Falls von Euch jemand einen Tipp hat, wie man das gut lernen kann, dann immer her damit! Vielleicht auch, was die Wahl der Stifte angeht? 😉

Ansonsten wurden einige Schnipsel von dem „Back to School“ Designpapier sowie kariertes Papier aus einem Collegeblock verwendet. Vom Prinzip her ist die Karte super einfach, aber, wie ich finde, ein absoluter Hingucker!

Viele Grüße,
Anja

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